Dienstag, 18. Oktober 2016

Vorgeschichte Kapitel 14

14. Die Einladung

Robyn


“Hey Robyn, hast du Lust Samstag auf meine Hausparty zu kommen?“ Überrascht wandte Angesprochener sich in Richtung der weiblichen, festen Stimme nur um direkt in die von Selbstbewusstsein sprühenden, grünen Augen Leahs zu blicken. Hatte sie ihn gerade ernsthaft zu einer Party eingeladen? Eines der hübschesten Mädchen der Schule? Mal ganz davon abgesehen, dass sie die kleine Schwester seiner zwei besten Freunde war. Wer lud bitte den Kumpel seiner älteren Brüder zu einer Party ein? Andererseits waren die zwei ohnehin gut sieben Jahre älter als er selbst und eigentlich war eher die Blondine mit ihren siebzehn Jahren in seinem Alter. Trotzdem kam es ihm ein wenig merkwürdig vor.
Da war er wohl auch nicht der Einzige, denn die Beiden meldeten sich fast augenblicklich zu Wort. Nils zu seiner linken, ebenso wie Keldan zu seiner rechten, hatten sich mit dem jeweils anderen Arm lässig gegen die Spinttüren gelehnt und musterten ihre kleine Schwester mit misstrauisch aber unübersehbar amüsierten Blicken. Keldan war es der zuerst zu sprechen begann, belustigt fragte: „Was Schwesterchen? Du machst dich doch nicht etwa an den besten Freund deiner älteren Brüder ran?“ Nils setzte das Gespräch fort, nicht weniger breit grinsend: „Also ich weiß ja nicht ob wir es zulassen können dass unser kleiner unverdorbener Robyn in deine bösen, weiblichen Fänge gerät.“



Beleidigt presste die hübsche Teenagerin ihre Lippen zu einem schmalen Strich zusammen, erwiderte dann allerdings überraschend ruhig und schneidend: „Was wollt ihr Beiden überhaupt hier in der Schule? Ihr habt hier nichts zu suchen und die Lehrer wären sicher nicht begeistert euch hier zu sehen.“ „Oho da ist aber jemand zickig.“, kam die prompte Antwort Keldans, der abwehrend die Hände erhoben hatte. Nils im Gegensatz dazu wuschelte ihr kurz – ganz offensichtlich zum Missfallen des Mädchens – durch die Haare und fuhr schmunzelnd fort: „Sei doch nicht immer so garstig Sis.“
Verärgert richtete sie sich ihre Haare wieder, spießte ihre Brüder regelrecht mit Blicken auf, während die zwei sich gelassen vom Spint entfernten und an Robyn gerichtet erklärten: „Wir sehen uns später, lass dir nur nicht von unserer kleinen Schwester den Kopf verdrehen.“ Das waren Nils‘ Worte. „Sie ist ein richtiges Biest!“, fügte Kelden hinzu und machte eine Geste als wäre er ein wildes Tier. Bevor Leah allerdings dazu gekommen wäre noch etwas in Richtung der Beiden zu erwidern, hatten sie sich auch schon lachend vom Acker gemacht und den armen Robyn allein zurückgelassen.
So ganz glücklich war er damit nicht gerade. Glücklicherweise war es Leah die fast sofort wieder das Wort erhob, natürlich nicht ohne noch ein kurzes verärgertes Schnauben in Richtung ihrer sich verkrümelten Brüder loszulassen. Der Blick mit dem sie ihn danach ansah, zeigte jedoch nichts mehr von diesem Geschwisterlichen Gezanke, sondern war ganz im Gegenteil dazu sogar ausgesprochen freundlich und charmant, ebenso wie ihre weiche Stimme: „Also was ist? Hast du Lust? Es kommen auch noch ein paar andere Freunde von mir. Die Jungs sind an dem Abend zwar nicht da aber ich hab dich ja schließlich auf meine Party eingeladen und nicht zu ihnen.“
Sie zwinkerte ihm sogar kurz kokett zu, woraufhin Robyn nur ein schiefes Lächeln auf seine Lippen zauberte. 


Das hieß er wäre auf der Party allein mit Leah und ihren Freunden? Ob das so eine gute Idee war? Irgendwie war er sich da nicht so sicher. Also nicht dass die nicht okay waren aber es war eben ihre ‚Clique‘ und Robyn hatte mit keinem von ihnen sonderlich viel zu tun. Und ehrlich gesagt auch kein sonderlich großes Interesse daran.
„Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee wäre… ich hab ja nicht wirklich viel mit deinen Freunden zu tun…“, begann er vorsichtig, wurde aber von einer wegwerfenden Geste der jungen Blondine unterbrochen, als sie in bestimmender aber nach wie vor sehr charmanter Tonlage erklärte: „Ach Unsinn! Das wird sicher toll und ich bin doch auch da! Ich sorg schon dafür dass du Spaß auf der Party hast. Das wird richtig super, ich versprechs dir!“
„Mh… na schön… wann soll ich denn da sein und wie komm ich wieder heim? Ihr wohnt doch auf der Insel, fährt da in der Nacht noch eine Fähre?“, lenkte er ergeben seufzend ein wollte sich aber zumindest erstmal über den Heimweg erkundigen. Nicht dass er da sonst mitten in der Nacht auf der Insel feststeckte.
Sichtlich erfreut kicherte die sommersprossige Blondine und knuffte ihn sanft in den Arm, versprach gut gelaunt: „Ach mach dir darum mal keine Sorgen, du kannst ja dann bei uns pennen! Mein Dad hat da nichts dagegen, schließlich kennt er dich ja sehr viel besser als die Freunde die ich sonst so mitbringe und bei denen sagt er sonst auch nie was außer vielleicht dass er mal mit den Augen rollt.“ 


Na das klang ja vielversprechend… seine Augenbraue wanderte ein paar Millimeter nach oben, allerdings ging er nicht weiter darauf ein. Stattdessen zuckte er nur kurz mit den Schultern und meinte abermals seufzend: „In Ordnung, ich klär das heute Nachmittag mal mit meiner Mum ab aber das dürfte eigentlich kein Problem sein.“ 
Eher im Gegenteil. Die wäre doch froh wenn er nicht da wäre.
Allerdings fiel ihm bei der Gelegenheit etwas anderes ein… „Kann ich meine Schwestern vielleicht auch mitbringen? Du weiß schon, Aimee und Rahel. Sie sind eine Klasse unter mir und würden sicher liebend gern mitkommen.“ Vor allem Rahel. Er wusste dass sie einen von Leahs Kumpels ziemlich toll fand. Und Aimee? Naja die ging einfach allgemein gern auf Partys. Erstaunlicherweise allerdings ohne jemals irgendetwas mit irgendeinem der Kerle zu haben. In der Hinsicht kam sie wohl nicht so ganz nach ihrer Mutter. 
Wenn er sich mit ihr darüber unterhielt erzählte sie ihm sogar oft davon wie kindisch und doof sie Jungs in ihrem Alter fand und dass sie lieber noch etwas warten wollte bis die nicht mehr so doof und unreif waren. Passte nicht so ganz zu ihrem Verhalten aber Robyn fand es gut. Immerhin war sie erst fünfzehn. Und bei Rahel musste er sich über sowas ohnehin keine Gedanken machen. Sie war viel zu vernünftig um sich von irgendeinem Kerl ins Bett zerren zu lassen, egal mit was der ihr ankam.
Leah schien einen Augenblick über seine Frage nachzudenken, als sich plötzlich ein gut gelauntes Lächeln auf ihre Lippen schlich das aussah als hätte sie sich gerade an irgendetwas Gutes erinnert. 
„Klar gerne! Die zwei können auch gern über Nacht bleiben, da die Jungs nicht da sind können sie ja in deren Zimmer schlafen.“ 
Also er war sich ja nicht so sicher ob Keldan und Nils so begeistert darüber wären dass ihre kleine Schwester einfach mal ihr Zimmer für Übernachtungen anbot wenn sie nicht da waren. Trotzdem freute er sich natürlich dass er die zwei mitnehmen durfte. Sie würden sich sicher riesig freuen! 
Im Hinterkopf legte er sich allerdings eine Notiz an, seine zwei besten Freunde zu fragen ob es okay für sie wäre wenn seine kleinen Schwestern in ihrem Zimmer schliefen.
„Okay cool. Danke. Dann gebe ich dir im Laufe der Woche nochmal Bescheid wegen meiner Eltern und den Twins ja?” 
Fröhlich nickte sie und tat dann etwas eher Unerwartetes. Sie beugte sich zu ihm vor und gab ihm, begleitet von einem verführerischen Blick, einen flüchtigen Kuss auf die Wange. 
„Bis dann! Ich freu mich schon!“ 


Im nächsten Moment wandte sie sich auch schon schwungvoll um und war hinter der nächsten Kurve verschwunden, ließ einen etwas verdatterten Robyn zurück. 
Was war das denn jetzt gewesen. Irgendwie war er sich gerade noch ein bisschen unsicherer ob es so eine gute Idee war auf diese Party zu gehen. Kurz dachte er sogar an das was ihre Brüder gerade vorhin gesagt hatten… 
Kopfschüttelnd wandte er sich nun selbst um und machte sich auf den Weg in seine Klasse. So ein Unsinn, er sollte sich nicht so viele Gedanken machen. Die zwei piesackten ihre kleine Schwester ständig, so waren manche Geschwister eben. Er sollte echt nicht so viel darüber nachdenken. Würde sicher alles halb so wild werden und vielleicht würde es ja wirklich ganz lustig werden. Immerhin musste er auch nicht alleine hin, Aimee und Rahel würden sicher mitkommen und er konnte sich nicht vorstellen, dass Kiroka etwas dagegen hatte. Er war da recht locker, auch wenn er sich gerne mal Sorgen um die Beiden machte. 

Später am Tag, die Schule war endlich vorbei, hatte Robyn sich auf den Heimweg gemacht, unterwegs allerdings noch Keldan und Nils aufgegabelt. War so ausgemacht gewesen, die zwei hatten heute vorbeikommen wollen. Natürlich sehr zur Freude des Blondschopfs. Außerdem hatte er sie so unterwegs wegen des Zimmers fragen können. Kurz hatten sie sich für Robyn nicht deutbare Blicke zugeworfen, dann aber doch grinsend zugestimmt und gemeint wenn es um seine Schwestern ginge wäre das natürlich überhaupt kein Problem.
Allerdings war das Gespräch damit noch nicht beendet. 
„Du hast dich also echt dazu entschieden auf Leahs Party zu gehen?“, kam es von Nils und wurde von Keldan mit einer gehobenen Augenbraue aber einem Grinsen auf den Lippen fortgeführt: „Pass bloß auf, unsere kleine Schwester hats faustdick hinter den Ohren.“ „Und wir sind am Samstag leider nicht da weil wir schon etwas anderes vorhaben.“ „Wichtiges Treffen und so.“
Mit schräg gelegtem Kopf blickte Robyn zwischen den neben ihm hergehenden Jungs hin und her, fragte neugierig: „Was für ein wichtiges Treffen denn?“ „Geheimnis.“, kam es wie aus einem Mund und im selben, amüsierten Tonfall von den Beiden, wobei Keldan einen Arm um seine Schulter legte und Nils ihm das Haar durcheinander brachte.


„Wir schauen bei einem guten Kumpel vorbei der mit einem ‚Problem‘ an uns heran getreten ist.“, führte Nils noch einmal etwas genauer aber mit einem geheimnisvollen Augenzwingern weiter aus, wurde von Keldan amüsiert grinsend abgelöst: „Wenns was spannendes ist erzählen wirs dir später, versprochen~“
Zur Antwort nickte Robyn nur, wusste er ja dass er ohnehin nicht mehr aus den Beiden herausbekam wenn sie nichts erzählen wollten. Außerdem hatten sie Robyns Zuhause mittlerweile erreicht und wurden von einer aus dem Haus stolzierenden Dakota empfangen. Offenbar hatte sie wohl heute noch was vor. Oder sie hatte einfach keine Lust den Tag Zuhause zu verbringen.
Die gleichaltrigen Jungs rechts und links von Robyn lehnten sich nun jedenfalls jeweils mit einem Arm auf seine Schultern, wobei Nils Dakota freundlich charmant entgegen lächelte und sie gelassen grüßte: „Guten Abend Mrs. Stinson. Immer wieder eine Freude sie zu sehen!“ Keldan im Gegensatz dazu grinste der sehr viel Älteren kokett und Augenzwinkern entgegen, schnippste sogar mit der freien Hand in die Finger und zeigte wie mit einer Pistole auf sie während er charmant flötete: „Sie sehen hinreißend und sexy wie immer aus! Eine wahre Augenweide!“


Innerlich nur mit den Augen rollend, beobachtete Robyn die viel zu berechenbare Reaktion seiner durchaus nach wie vor sehr attraktiven Mutter. Es war kaum zu übersehen wie geschmeichelt und gut sie sich aufgrund dieser Begrüßung fühlte als sie Hüften schwingend an ihnen vorbei ging und ebenso charmant wie die Jungs erwiderte: „Wie zuvorkommend von euch Jungs. Ich hoffe ihr habt einen schönen Abend!“
Sie zwinkerte beiden zu, schenkte sogar Robyn ein kurzes Lächeln und machte sich da auch schon vom Acker. Beide blickten sie der hübschen Blondine hinterher und meinten fast synchron einen Pfiff ausstoßend an Robyn gerichtet: „Immer wieder erstaunlich wie heiß deine Mutter in dem Alter noch ist.“
„Solange ihr nicht auf die dumme Idee kommt irgendwas Komisches mit ihr zu machen.“, konnte er nicht verhindern Augenrollend von sich zu geben. Die Jungs lachten beide darüber, wobei Nils meinte: „Ich steig doch nicht mit der Mutter meines besten Freundes ins Bett!“ während Keldan grinsend feststellte: „Heiß hin oder her, ne Oma ist sie trotzdem. Um die zwanzig Jahre Altersunterschied sind dann sogar mir zu viel.“
Grinsend löste der Blondschopf sich von den ‚Zwillingen‘ – wobei das nicht wirklich die richtige Bezeichnung war, sie waren lediglich am selben Tag geboren aber hatten unterschiedliche Mütter (die lustigerweise sogar Schwestern waren) – und betrat, dicht gefolgt von ihnen, das Haus. Sein Ziehvater saß gerade mit den Twins am Esstisch und half ihnen bei den Hausaufgaben. 
Als er Robyn und die Jungs bemerkte schmunzelte er ihnen freundlich entgegen und grüßte sie herzlich wie immer: „Hey, willkommen Zuhause Robyn, schön auch euch mal wieder zu sehen Jungs. Wie geht’s eurem Vater?“


Die Beiden machten, wieder mal synchron, einen Soldatengruß mit Zeige- und Mittelfinger und erwiderten ebenso herzlich grinsend: „Hi Mr. Heysla, sehen gut und gesund wie immer aus! Unserem Dad geht’s wie gehabt. Treibt viel Sport und ist ständig genervt von Alissia.“ „Er lässt ihnen viele liebe Grüße ausrichten und nachfragen ob sie nicht mal wieder Lust hätten mit ins Fitness Center zu kommen.“ „Zu freundlich, danke Jungs. Ich werde mich bei Gelegenheit mal bei ihm melden. Wird sowieso mal wieder Zeit etwas Sport zu treiben.“
Damit war das mit dem grüßenden Smalltalk erstmal erledigt und Robyn konnte gleich mal zu seiner Frage kommen. Etwas unsicher lächelnd und sich mit der Hand über den Hinterkopf reibend fragte er deshalb vorsichtig: „Hey Kiroka… mh… Nils‘ und Keldans kleine Schwester würde am Samstag eine Party bei ihnen Zuhause schmeißen und ich wollte fragen ob ich und die Zwillinge-“ er warf den Beiden einen kurzen, fragenden Blick zu „vielleicht auch kommen und dort übernachten dürften.“
Aimee war natürlich sofort Feuer und Flamme und auch in Rahels Augen blitzte es verdächtig auf als ihre Zwillingsschwester ganz aufgeregt an ihren Vater gerichtet los plapperte: „Oh Dad bitte bitte sag ja! Leah ist das coolste Mädchen der ganzen Schule! Ich wollte schon immer mal auf eine ihrer Partys! Das wäre soooooo cool!“ „Ich würde auch gern hingehen Dad und Robyn ist ja auch da.“, fügte Rahel zustimmend aber weniger enthusiastisch wie ihre Schwester hinzu.


Wie zu erwarten gewesen rollte Kiroka bei der Reaktion Aimees erstmal mit den Augen, wirkte aber nicht so als hätte er sonderlich viel dagegen. Wahrscheinlich weil er ihren Vater kannte und sich deshalb nicht ganz so viele Sorgen machen musste. „Weiß ihr Vater denn davon?“ Darauf wusste Robyn natürlich keine Antwort, allerdings kamen ihm da Leahs große Brüder gleich mal zur Hilfe, antworteten grinsend: „Klar weiß er davon.“ „Er würde Leah den Kopf abreißen wenn sie sowas ohne seine Erlaubnis machen würde.“ „Und gibt’s da Alkohol?“ „Daaaaaaad!“, spie Aimee fast schon peinlich berührt heraus und knuffte ihren Vater in die Schulter, erntete dafür aber nur einen strafenden, wenn auch nicht sehr ernsten Blick des Mannes.
Diesmal war es nur Nils der antwortete, in einem beruhigenden Unterton aber mit einem Schmunzeln auf den Lippen: „Ein wenig auf jeden Fall aber da gibt es heutzutage auch kaum noch Partys in dem Alter die ohne wären.“ Kiroka wirkte zwar nicht sonderlich begeistert, nickte aber schließlich trotzdem mit einem ergebenen Seufzen: „Aber versprecht mir, dass ihr es mit dem Alkohol nicht übertreibt.“
„AHHHHH! Danke Daddy du bist der Beste!“, kreischte Aimee und fiel ihrem Dad glücklich um den Hals und auch Rahel schien sehr erfreut über die Antwort. Statt allerdings ebenfalls ihren Vater anzufallen, warf sie Robyn einen dankbaren Blick zu, welcher von diesem ganz richtig gedeutet wurde.
Er war sich ziemlich sicher, dass sie sich aufgrund des Kumpels von Leah darauf freute. Nachdem Aimee damit fertig war ihren Dad zu erdrücken mit ihrer Freude, sprang sie auf und fiel direkt darauf Robyn auch schon um den Hals und flötete ihm fröhlich ins Ohr: „Du bist der beste Bruder der Welt Robyn! Danke dass du uns mitnimmst zu der Party! Das ist so cool von dir!“


Schief grinsend tätschelte er ihren Rücken und warf dem Grauhaarigen einen ebenso dankbaren Blick zu, wie Rahel eben gerade erst ihm. Kiroka schmunzelte zur Antwort nur warm wie immer und nachdem der Blondschopf sich aus den Fängen seiner Schwester befreit hatte, machte er sich auch schon mit seinen Kumpels auf den Weg in sein Zimmer. 
Die zwei schnipsten und zwinkerten natürlich auch seinen Schwestern kurz zu, wie vorhin auch Dakota, allerdings ließen sie die ‚Komplimente‘ bei den Zweien unausgesprochen.
Wie man wohl sehr gut erkennen konnte, waren die Jungs sehr aufgeschlossen und extrovertiert, wenn auch nicht so große Frauenhelden wie sie vorgaben zu sein. Nicht dass sie nicht viele Frauen abbekommen hätten wenn sie wirklich gewollt hätten, sie flirteten beide recht gern. Aber für gewöhnlich blieb es wohl auch dabei solange ihnen eine nicht ganz besonders gut gefiel.

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Verwendete neue Sims:
Leah Bonheur von Lulu

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